GCC will einheitliches Touristenvisum bis zum Jahresende einführen
Veröffentlicht am: Juni 9, 2025
Das Projekt eines einheitlichen Touristenvisums für die Golfstaaten schreitet weiter voran. Beamte des Golf-Kooperationsrates bestätigten, dass die technischen Vorbereitungen stetig voranschreiten.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem 164. Ministerratstreffen in Kuwait äußerte sich der Generalsekretär des GCC, Jassim Al-Budaiwi, optimistisch über den Zeitplan für die Einführung des Visums.
Er erklärte, dass das Ziel nach wie vor darin besteht, das System vor Ende 2025 fertigzustellen und zu genehmigen.
Die Ankündigung erfolgte im Anschluss an Diskussionen unter der Leitung des kuwaitischen Außenministers Abdullah Al-Yahya, der die Sitzung des Rates leitete.
Das Treffen brachte wichtige Beamte zusammen, um gemeinsame politische und wirtschaftliche Angelegenheiten zu besprechen und konzentrierte sich stark auf Strategien für eine vertiefte regionale Zusammenarbeit. Al-Yahya bezeichnete das Treffen als produktiv und als Ausdruck des gemeinsamen Engagements für gemeinsame Initiativen am Golf.
Das einheitliche Visum soll das Reisen zwischen den GCC-Ländern vereinfachen, indem es Touristen erlaubt, mit einem einzigen Einreisedokument zwischen den Mitgliedsstaaten zu reisen. Es wird erwartet, dass das System den Tourismus und die Wirtschaftstätigkeit in der Region ankurbeln wird, indem es den grenzüberschreitenden Verkehr vereinfacht.
Während bei dem Treffen auch umfassendere politische und territoriale Fragen angesprochen wurden, darunter die Seegrenzen und die regionalen Beziehungen, stach das einheitliche Visaprojekt als wichtiger Meilenstein für das Vorantreiben der gemeinsamen Bemühungen am Golf hervor. Beamte bestätigten, dass die technischen Systeme kurz vor der Fertigstellung stehen und die Vorbereitungen weiterhin auf den geplanten Zeitplan abgestimmt sind.
Das Visum wird ein neues Kapitel in der regionalen Mobilität zwischen den GCC-Mitgliedsstaaten aufschlagen und ist Teil umfassenderer Bemühungen, die Integration sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf sozialer Ebene zu stärken.